UX-Forschung kann eine treibende Kraft im Design sein. Aber welche Methoden gibt es? Wie gehen wir sie an? Finden Sie es in diesem Beitrag heraus!
Es wird viel über UX-Forschung gesprochen. Designer auf der ganzen Welt verlassen sich auf UX-Forscher, wenn es darum geht, den Weg zu einem erfolgreichen Produkt zu finden. Aber wann beginnt die Forschung? Wann endet sie? Welche Methoden stehen uns zur Verfügung?
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Nehmen wir uns ein wenig Zeit, um einen großen Namen in der UX-Branche näher zu betrachten, der oft missverstanden wird. In diesem Beitrag gehen wir darauf ein, was UX-Forschung genau ist, welche Methoden es gibt und was das alles für das endgültige Design bedeutet. Schließlich werfen wir auch einen Blick darauf, was es braucht, um ein UX-Forscher zu werden, sowie auf einige Online-Kurse, die Designer belegen können, um diesen Aspekt des UX-Designs besser zu beherrschen.
Bei der UX-Forschung geht es darum, die Bedürfnisse, das Verhalten, die Beweggründe und die Probleme der Benutzer zu verstehen, um bessere Produkte und Erfahrungen zu designen. Sie hilft den Teams, fundierte Entscheidungen zu treffen, reduziert das Rätselraten und sorgt dafür, dass die Produkte intuitiv, effizient und benutzerfreundlich sind.
Diese Forschung findet in jeder Phase des Designprozesses statt. Sie beginnt mit frühen Untersuchungen, wie Benutzerinterviews und Wettbewerbsanalysen, um die Bedürfnisse der Benutzer zu definieren. Im weiteren Verlauf des Projekts helfen Usability-Tests und Verhaltensstudien, das Design zu verfeinern. Auch nach der Markteinführung eines Produkts sorgt die kontinuierliche Forschung dafür, dass es sich auf der Grundlage von echtem Benutzerfeedback weiterentwickelt.

Im Kern geht es bei der UX-Forschung darum, echte Probleme für echte Menschen zu lösen. Sie deckt Möglichkeiten auf, beseitigt Reibungsverluste und führt letztendlich zu Produkten, die die Benutzer lieben.
User Experience Research ist nicht nur ein Schritt im Designprozess, sondern eine Geschäftsstrategie. Unternehmen, die der UX-Forschung einen hohen Stellenwert einräumen, entwickeln Produkte, die bei den Nutzern gut ankommen, das Engagement fördern und die Konkurrenz hinter sich lassen. Hier erfahren Sie, warum UX-Forschung wichtiger denn je ist:
- Der Aufstieg der datengesteuerten Entscheidungsfindung: Unternehmen müssen sich heute nicht mehr auf Vermutungen verlassen, um Entscheidungen zu treffen. Daten übernehmen die schwere Arbeit. UX-Forschung verschafft den Teams echte Einblicke in die Nutzung ihrer Produkte und hilft ihnen, intelligentere Entscheidungen zu treffen, die auf dem tatsächlichen Nutzerverhalten statt auf Annahmen beruhen.
- KI und maschinelles Lernen in der UX-Forschung: Mit KI-gestützten Tools können Forscher jetzt große Datenmengen analysieren, Muster erkennen und das Nutzerverhalten vorhersagen. Auch wenn Technologie die Forschung verbessern kann, bleibt die menschliche Interpretation entscheidend für das Verständnis von Emotionen, Motivationen und Kontext.
- Ethische UX-Forschung und integrative Design-Trends: gute UX-Forschung geht über die Benutzerfreundlichkeit hinaus, sie sorgt für Barrierefreiheit, Inklusivität und ethische Verantwortung. Vom Design für unterschiedliche Benutzergruppen bis hin zum Datenschutz – moderne UX-Forschung konzentriert sich auf die Schaffung fairer und inklusiver digitaler Erfahrungen.
- Wie Unternehmen UX-Forschung nutzen, um die Konversionsraten zu steigern: Das Verständnis des Nutzerverhaltens führt zu besseren Geschäftsergebnissen. UX-Forschung hilft Unternehmen dabei, die Abläufe auf ihrer Website zu optimieren, Reibungsverluste bei der Kaufabwicklung zu verringern und das Onboarding-Erlebnis zu verfeinern. All dies wirkt sich direkt auf die Konversionsraten und die Kundenbindung aus.
Ein UX-Forscher ist dafür verantwortlich, die Bedürfnisse der Benutzer zu ermitteln und sie in umsetzbare Erkenntnisse zu verwandeln, die das Produktdesign leiten. Sie helfen Teams dabei, faktenbasierte Entscheidungen zu treffen, indem sie untersuchen, wie Benutzer mit Produkten interagieren und Schmerzpunkte identifizieren.
Hauptverantwortlichkeiten:
- Durchführung von Benutzerinterviews, Umfragen und Usability-Tests
- Analyse von qualitativen und quantitativen Daten, um Muster zu finden
- Zusammenarbeit mit Designern, Produktmanagern und Entwicklern
- Forschungsergebnisse so präsentieren, dass sie Designentscheidungen beeinflussen
- Gewährleistung ethischer und integrativer Forschungspraktiken
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UX-Forschung gibt es in verschiedenen Formen, die jeweils einem bestimmten Zweck dienen. Einige Methoden konzentrieren sich auf Zahlen und Trends, während andere tief in die Emotionen und Motivationen der Benutzer eintauchen. Einige helfen Teams bei der Entwicklung neuer Ideen, während andere bestehende Ideen testen und verfeinern. Im Folgenden finden Sie eine Übersicht über die wichtigsten Arten der UX-Forschung und wie sie sich in den Designprozess einfügen.

Diese beiden Ansätze helfen bei der Beantwortung unterschiedlicher Fragen über Benutzer.
- Bei der quantitativen Forschung dreht sich alles um Zahlen. Sie befasst sich mit großen Datensätzen wie Umfrageergebnissen, Heatmaps und Analysen, um Muster und Trends zu erkennen. Sie hilft den Teams zu verstehen, was passiert, z.B. wie viele Benutzer an der Kasse abspringen oder wie oft eine Funktion genutzt wird.
- Qualitative Forschung konzentriert sich auf tiefere Einblicke. Sie umfasst Methoden wie Interviews und Nutzerbeobachtungen, um zu verstehen, warum sich Nutzer so verhalten, wie sie es tun. Mit diesem Ansatz werden Emotionen, Frustrationen und Motivationen erfasst, die bei reinen Zahlen möglicherweise übersehen werden.
Beide Arten von Forschung funktionieren am besten zusammen: Quantitative Forschung zeigt das große Bild, während qualitative Forschung hilft, die Geschichte hinter den Daten zu erklären.
- Bei der Verhaltensforschung wird beobachtet, was die Benutzer tatsächlich tun. Usability-Tests, Sitzungsaufzeichnungen und Eye-Tracking-Studien fallen in diese Kategorie. Sie helfen dabei, Probleme mit der Benutzerfreundlichkeit aufzudecken und echte Benutzerinteraktionen zu verstehen.
- Die Einstellungsforschung konzentriert sich darauf, was die Benutzer denken oder fühlen. Umfragen, Interviews und Fokusgruppen helfen den Teams, Meinungen, Erwartungen und Feedback zu sammeln.
Manchmal stimmt das, was Benutzer sagen und was sie tun, nicht überein. Die Verhaltensforschung garantiert, dass die Teams das gesamte Bild sehen, anstatt sich nur auf die selbstberichteten Antworten zu verlassen.
Bei der Forschung geht es nicht nur um Tests, sondern auch um die Entwicklung neuer Ideen.
- Generative Forschung findet früh im Designprozess statt. Sie hilft den Teams, die Bedürfnisse der Benutzer zu erforschen, Schmerzpunkte zu entdecken und Chancen zu erkennen. Methoden wie Feldstudien, Benutzerinterviews und Tagebuchstudien helfen dabei, die Richtung eines neuen Produkts zu bestimmen.
- Die evaluative Forschung kommt später und konzentriert sich auf die Verfeinerung des Designs. Usability-Tests, A/B-Tests und Umfragen helfen den Teams, Entscheidungen zu validieren und das Benutzererlebnis vor der Einführung zu verbessern.

Betrachten Sie die generative Forschung als Vorbereitung der Bühne und die evaluative Forschung als Feinabstimmung der Aufführung.
Nicht alle Recherchen finden von Angesicht zu Angesicht statt, insbesondere nach der Verlagerung auf Fernarbeit und digitale Zusammenarbeit.
- Persönliche Forschung bietet reichhaltige Beobachtungen in Echtzeit. Wenn Sie sehen, wie Benutzer in einer kontrollierten Umgebung (z. B. in einem Usability-Labor) mit einem Produkt interagieren, erhalten Sie detailliertes Feedback und Hinweise zur Körpersprache.
- Die Fernforschung macht Tests flexibler und zugänglicher. Sie ermöglicht es Forschern, ein größeres Publikum zu erreichen, insbesondere Nutzer an verschiedenen Orten. Remote Usability-Tests, unmoderierte Studien und Online-Umfragen helfen den Teams, ohne geografische Barrieren Erkenntnisse zu gewinnen.
Bei der UX-Forschung geht es nicht nur um das Sammeln von Daten, sondern auch um die Wahl der richtigen Methoden, um echte Benutzerbedürfnisse aufzudecken und Designentscheidungen zu verbessern. Der richtige Ansatz hängt von der Phase des Projekts, der Art der benötigten Erkenntnisse und den verfügbaren Ressourcen ab.
Einige Forschungsmethoden konzentrieren sich auf das Nutzerverhalten, andere auf die Meinungen der Nutzer. Einige helfen bei der Ideenfindung, andere bei der Validierung von Lösungen. Hier ein Blick auf die effektivsten UX-Forschungsmethoden und wann Sie sie einsetzen sollten.
Als eine der wertvollsten UX-Forschungsmethoden helfen Benutzertests den Teams zu sehen, wie Menschen mit einem Produkt in realen Szenarien interagieren. Dadurch werden Probleme mit der Benutzerfreundlichkeit, Schmerzpunkte und verbesserungswürdige Bereiche aufgedeckt.
Wann Sie es verwenden sollten: Während des gesamten Designprozesses, von frühen Prototypen bis hin zu Optimierungen nach der Markteinführung.
Das Wichtigste zum Schluss: Die Beobachtung echter Benutzer in Aktion hilft Teams, Design-Entscheidungen auf der Grundlage des tatsächlichen Verhaltens zu treffen, nicht auf der Grundlage von Annahmen.
Bevor Sie mit der Entwicklung beginnen, können Teams mit Hilfe von Prototypen und Wireframes Ideen testen, den Benutzerfluss verfeinern und Konzepte validieren.

Wann Sie es verwenden sollten: In frühen Designphasen, um Struktur, Layout und Interaktionen zu untersuchen.
Das Wichtigste zum Schluss: Das frühzeitige Testen von Prototypen hilft, Probleme mit der Benutzerfreundlichkeit zu erkennen, bevor sie zu teuren Reparaturen werden.
Das direkte Gespräch mit den Nutzern bietet tiefe Einblicke in ihre Motivationen, Bedürfnisse und Frustrationen. Interviews bieten detailliertes, persönliches Feedback, während Fokusgruppen breitere Diskussionen über die Erwartungen der Benutzer ermöglichen.
Wann Sie es verwenden sollten: zu Beginn eines Projekts, um die Bedürfnisse der Benutzer zu definieren und Konzepte zu verfeinern.
Das Wichtigste zum Schluss: Das frühzeitige Verstehen der Nutzerperspektive führt zu Designs, die besser auf die tatsächlichen Bedürfnisse abgestimmt sind.
Forschungsergebnisse sind effektiver, wenn sie in umsetzbare Werkzeuge übersetzt werden. User personas repräsentieren wichtige Zielgruppensegmente, User Stories beschreiben reale Szenarien, und Use Cases stellen spezifische Interaktionen mit einem Produkt dar.
Wann Sie es verwenden sollten: Nach der ersten Recherche, um die Teams auf die Bedürfnisse der Benutzer und die Ziele des Designs einzustellen.
Das Wichtigste zum Mitnehmen: Wenn Sie Forschungsergebnisse greifbar machen, stehen die Benutzer im Mittelpunkt der Designentscheidungen.
Das Testen verschiedener Versionen eines Designs hilft dabei herauszufinden, was am besten funktioniert. Beim A/B-Test werden zwei Varianten verglichen, während beim multivariaten Test mehrere Elemente auf einmal untersucht werden.

Wann Sie es verwenden sollten: bei der Optimierung von UI-Elementen, Inhalten oder Arbeitsabläufen in einem Live-Produkt.
Das Wichtigste zum Schluss: Datengestütztes Testen hilft, UX-Forschungsergebnisse in praktische Design-Verbesserungen umzusetzen.
Einige Verhaltensweisen und Herausforderungen der Nutzer werden erst im Laufe der Zeit deutlich. Tagebuchstudien und Längsschnittuntersuchungen verfolgen die Nutzer über Tage, Wochen oder Monate, um die laufenden Erfahrungen zu erfassen.
Wann Sie es verwenden sollten: für Produkte, die eine langfristige Bindung oder sich entwickelnde Benutzerbedürfnisse erfordern.
Das Wichtigste zum Schluss: Die Untersuchung von Nutzern über einen längeren Zeitraum hinweg liefert Erkenntnisse, die kurzfristigen Untersuchungen möglicherweise entgehen.
KI-gestützte Tools können große Datensätze analysieren, Muster erkennen und Probleme bei der Benutzerfreundlichkeit vorhersagen. Während die Automatisierung die UX-Forschung beschleunigt, bleibt die menschliche Interpretation unerlässlich.
Wann Sie es verwenden sollten: für groß angelegte Untersuchungen, Trendanalysen und die Überwachung der Benutzerfreundlichkeit.
Das Wichtigste zum Schluss: KI kann die UX-Forschung verbessern, sollte aber menschliche Erkenntnisse nicht ersetzen, sondern ergänzen.
Gutes UX design dient allen. Die Zugänglichkeitsforschung stellt sicher, dass Produkte für Menschen mit unterschiedlichen Fähigkeiten nutzbar sind. Dazu gehören Tests mit Hilfstechnologien, die Verbesserung von Kontrast und Lesbarkeit und das Design für verschiedene Eingabemethoden.

Wann Sie es verwenden sollten: in jeder Phase des Designs und Testens.
Das Wichtigste zum Schluss: Eine umfassende UX-Forschung führt zu besseren Produkten für alle Benutzer, nicht nur für einige wenige.
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- Wählen Sie die richtige UX-Forschungsmethode: Jede Phase des Designprozesses erfordert unterschiedliche Forschungsmethoden. In einer frühen Phase decken Interviews und Tagebuchstudien die Bedürfnisse auf, während Benutzertests und A/B-Tests die Lösungen verfeinern.
- Rekrutieren Sie eine vielfältige Benutzerbasis: Tests mit einem einzigen Nutzertyp können zu verzerrten Ergebnissen führen. Die Rekrutierung von Teilnehmern mit unterschiedlichen Hintergründen, Fähigkeiten und Nutzungsmustern führt zu genaueren Ergebnissen.
- Reduzieren Sie Verzerrungen in der Forschung: Leitfragen, Beobachtereinflüsse und persönliche Annahmen können die Ergebnisse der UX-Forschung verfälschen. Eine neutrale Forschung gewährleistet zuverlässige Erkenntnisse.
- Befolgen Sie ethische und datenschutzrechtliche Richtlinien: Transparenz ist wichtig. Holen Sie immer eine informierte Zustimmung ein, schützen Sie die Anonymität der Nutzer und halten Sie die GDPR, CCPA und andere Datenschutzgesetze ein.
- Nutzen Sie KI, um die UX-Forschung zu unterstützen, nicht zu ersetzen: KI-Tools können die Analyse beschleunigen, aber für die Interpretation der Ergebnisse ist menschliches Urteilsvermögen erforderlich. Nutzen Sie KI für die Erkennung von Mustern und weitreichenden Erkenntnissen, aber verlassen Sie sich für ein tieferes Verständnis auf Forscher.
- Kombinieren Sie mehrere Recherchequellen: keine einzelne UX-Forschungsmethode erzählt die ganze Geschichte. Das Zusammenführen von Daten aus verschiedenen Methoden, wie z.B. die Kombination von qualitativen Interviews mit quantitativen A/B-Tests, führt zu abgerundeten Erkenntnissen.
- Machen Sie Forschung umsetzbar: UX-Forschung sollte zu klaren Verbesserungen des Designs führen. Die Zusammenfassung der Ergebnisse in prägnanten Berichten, Grafiken und Empfehlungen hilft den Produktteams, die Erkenntnisse in reale Veränderungen umzusetzen.
Mit den richtigen Tools wird die UX-Forschung effizienter, aufschlussreicher und umsetzbarer. Ganz gleich, ob Sie Prototypen erstellen, Benutzertests durchführen oder KI für eine tiefergehende Analyse nutzen, diese Tools helfen Ihnen, den Prozess zu rationalisieren.
Justinmind ist ein umfassendes Prototyping-Tool, mit dem Designer interaktive Wireframes und High-Fidelity-Prototypen ohne Programmierung erstellen können.

Vorteile
- Hilft sowohl bei Low- als auch bei High-Fidelity-Designs.
- Bietet eine große Auswahl an UI-Elementen und Vorlagen.
- Erleichtert die Zusammenarbeit mit Teammitgliedern.
Benachteiligungen
- Kann eine Lernkurve für Anfänger haben.
- Die Leistung kann sich bei komplexen Prototypen verlangsamen.
Preisgestaltung
- Kostenloser Plan verfügbar; bezahlte Pläne beginnen bei $19/Monat.
Adobe XD ist ein vektorbasiertes Werkzeug für das Design und Prototyping von Benutzererlebnissen für Web und mobile Anwendungen.

Vorteile
- Nahtlose Integration mit anderen Adobe-Produkten.
- Hilft bei der Erstellung von Sprachprototypen und responsivem Design.
- Regelmäßige Updates mit neuen Funktionen.
Benachteiligungen
- Einige Funktionen erfordern ein Adobe Creative Cloud-Abonnement.
- Begrenzte Integration von Drittanbietern im Vergleich zur Konkurrenz.
Preisgestaltung
- Kostenloser Plan verfügbar; kostenpflichtige Pläne beginnen bei $9,99/Monat.
Sketch ist ein vektorbasiertes Design-Tool, das hauptsächlich für UI- und UX-Design verwendet wird und robuste Prototyping-Funktionen bietet.

Vorteile
- Intuitive, auf Designer zugeschnittene Benutzeroberfläche.
- Umfangreiche Bibliothek mit Plugins und Integrationen.
- Starke Hilfe der Gemeinschaft.
Benachteiligungen
- Reine Mac-Anwendung.
- Es fehlt eine integrierte Echtzeit-Zusammenarbeit; Sie benötigen Plugins.
Preisgestaltung
- $10 pro Editor pro Monat, jährlich abgerechnet.
- Oder $12 pro Editor pro Monat, monatlich abgerechnet.
Axure RP ist ein leistungsstarkes Tool zur Erstellung von Wireframes, Prototypen und Dokumentationen, das sich für komplexe Projekte eignet.

Vorteile
- Unterstützt erweiterte Interaktionen und bedingte Logik.
- Bietet detaillierte Spezifikationen für Entwickler.
- Geeignet für komplexe und datengesteuerte Prototypen.
Benachteiligungen
- Steilere Lernkurve.
- Höherer Preis im Vergleich zu anderen Tools.
Preisgestaltung
- Pro-Plan für $29/Monat oder Team-Plan für $49/Monat.
Figma ist ein cloudbasiertes Design-Tool, das die Zusammenarbeit bei der Gestaltung von Schnittstellen und Prototypen in Echtzeit ermöglicht.

Vorteile
- Funktionen für die Zusammenarbeit in Echtzeit.
- Zugriff von jedem Gerät mit einem Browser.
- Umfangreiches Plugin-Ökosystem.
Benachteiligungen
- Erfordert eine stabile Internetverbindung.
- Erweiterte Funktionen können eine Lernkurve erfordern.
Preisgestaltung
- Kostenloser Plan verfügbar; kostenpflichtige Pläne beginnen bei $15/Editor/Monat.
UserTesting ist eine Plattform, die auf Abruf Einblicke in das Leben von Menschen bietet. So können Unternehmen die Erfahrungen echter Benutzer sehen und hören, während sie mit Produkten arbeiten.

Vorteile
- Zugang zu einer großen und vielfältigen Gruppe von Nutzern.
- Schnelle Reaktion auf Feedback.
- Hilft sowohl bei moderierten als auch bei unmoderierten Tests.
Benachteiligungen
- Höhere Kosten, die für kleine Unternehmen möglicherweise nicht geeignet sind.
- Begrenzte Anpassungsmöglichkeiten bei der Teilnehmerauswahl.
Preisgestaltung
- Maßgeschneiderte Preise je nach Unternehmensanforderungen; kontaktieren Sie den Vertrieb für weitere Informationen.
Lookback ist eine Nutzerforschungsplattform, die es Teams ermöglicht, live moderierte und unmoderierte Forschungssitzungen mit echten Nutzern durchzuführen.

Vorteile
- Unterstützt Live-Sitzungen (moderiert) und selbstgeführte Sitzungen (unmoderiert).
- Ermöglicht Zusammenarbeit und Beobachtung in Echtzeit.
- Zeichnet Sitzungen zur späteren Analyse auf.
Benachteiligungen
- Erfordert eine stabile Internetverbindung für Live-Sitzungen.
- Einige Benutzer berichten von gelegentlichen technischen Problemen.
Preisgestaltung
- Kostenlose Testversion verfügbar; kostenpflichtige Pläne beginnen bei $25/Monat.
Maze ist eine Plattform für Schnelltests, die Ihre Prototypen in verwertbare Erkenntnisse von echten Nutzern verwandelt und Teams dabei hilft, schnell zu testen und zu lernen.

Vorteile
- Integrierbar mit Design-Tools wie Figma, Sketch und Adobe XD.
- Liefert quantitative Daten mit umsetzbaren Metriken.
- Hilft bei unmoderierten Tests mit echten Benutzern.
Benachteiligungen
- Begrenzte Optionen für qualitatives Feedback.
- Einige fortgeschrittene Funktionen sind in den höherwertigen Tarifen nicht verfügbar.
Preisgestaltung
- Kostenloser Plan verfügbar; bezahlte Pläne beginnen bei $99/Monat.
Hotjar ist eine umfassende Plattform zur Analyse des Nutzerverhaltens, die Tools wie Heatmaps, Sitzungsaufzeichnungen und Umfragen bietet, um zu verstehen, wie Nutzer mit Websites interagieren.

Vorteile
- Bietet Heatmaps und Sitzungsaufzeichnungen zur Visualisierung von Benutzerinteraktionen.
- Bietet Tools für sofortiges Feedback wie Umfragen und Abstimmungen.
- Lässt sich nahtlos in verschiedene Plattformen integrieren, was seine Vielseitigkeit erhöht.
Benachteiligungen
- Die Funktionen sind in einzelne Pakete unterteilt (Observe, Ask, Engage), die in Kombination teuer sein können.
- Hohe Kosten für stark frequentierte Websites.
Preisgestaltung
- Kostenlos für immer mit eingeschränkten Funktionen oder Pläne ab $32/Monat.
Optimal Workshop ist eine Suite von Tools für die Benutzerforschung, die sich auf die Verbesserung der Informationsarchitektur und der Benutzerfreundlichkeit durch Methoden wie Kartensortierung und Baumtests konzentriert.

Vorteile
- Hervorragend in der Informationsarchitekturforschung mit speziellen Tools.
- Dank des intuitiven Designs ist es für Forscher aller Niveaus zugänglich.
- Bietet detaillierte Einblicke und Visualisierungen als Grundlage für Designentscheidungen.
Benachteiligungen
- In erster Linie geht es um Informationsarchitektur, die möglicherweise nicht alle UX-Forschungsbedürfnisse abdeckt.
- Einige erweiterte Funktionen erfordern zusätzliche Zahlungen.
Preisgestaltung
- Tarife ab $107/Monat.
Uizard ist ein KI-gesteuertes Design-Tool, das handgezeichnete Skizzen in digitale Wireframes und Prototypen umwandelt und so den Designprozess rationalisiert.

Vorteile
- Wandelt Skizzen schnell in bearbeitbare Designs um.
- Benutzerfreundlich sowohl für Designer als auch für Nicht-Designer.
- Erleichtert die Teamarbeit bei Design-Projekten in Echtzeit.
Benachteiligungen
- Erfüllt möglicherweise nicht die Anforderungen an ein komplexes Design.
- Einige Benutzer benötigen möglicherweise Zeit, um sich an die Funktionen zu gewöhnen.
Preisgestaltung
- Kostenlos, einschließlich der Grundfunktionen, oder Pläne ab $12.
Looppanel ist ein KI-gestützter UX-Interview-Assistent, der die Transkription automatisiert, Stimmungen erkennt, wichtige Themen hervorhebt und prägnante Zusammenfassungen erstellt.

Vorteile
- Transkription und Analyse in Echtzeit.
- Sentiment-Erkennung für das Verständnis von Benutzeremotionen.
- Automatisierte Zusammenfassung der wichtigsten Erkenntnisse.
Benachteiligungen
- Relativ neu auf dem Markt; möglicherweise fehlen einige fortschrittliche Funktionen.
- Einzelheiten zu den Preisen werden nicht bekannt gegeben.
Preisgestaltung
- $30 pro Monat (entspricht $324 pro Jahr, mit einem Monat gratis).
Neurons kombiniert Neurowissenschaften und maschinelles Lernen, um prädiktive Einblicke in das Nutzerverhalten zu geben und Designern zu ermöglichen, Prototypen effektiv zu testen und zu validieren.

Vorteile
- Prädiktive KI für die Validierung von Designs mit einem Mausklick.
- KI-generierte Heatmaps zur Identifizierung der Aufmerksamkeitsbereiche der Benutzer.
- Benchmarking mit Industriestandards.
Benachteiligungen
- Individuelle Preise können für kleine Teams hoch sein.
- Man muss lernen, neurowissenschaftliche Erkenntnisse zu interpretieren.
Preisgestaltung
- Individuelle Preise je nach Teamgröße und Anforderungen.
MonkeyLearn ist ein KI-gestütztes Textanalyse-Tool, das UX-Forschern bei der Stimmungsanalyse, Schlüsselwortextraktion und Themenklassifizierung von Benutzerfeedback hilft.

Vorteile
- Anpassbare Textanalyse-Modelle.
- Datenverarbeitung in Echtzeit.
- Integration mit verschiedenen Datenquellen.
Benachteiligungen
- Für die Einrichtung von benutzerdefinierten Modellen ist möglicherweise technisches Fachwissen erforderlich.
- Die Preise können bei hohem Datenaufkommen eskalieren.
Preisgestaltung
- Kostenloser Plan verfügbar; kostenpflichtige Pläne beginnen bei $299 pro Monat.
Dovetail ist ein Forschungsspeicher, der KI nutzt, um UX-Daten zu organisieren, zu kennzeichnen und zu analysieren und so eine effiziente Synthese und Zusammenarbeit zu ermöglichen.

Vorteile
- KI-gestütztes Tagging für eine schnellere Forschungssynthese.
- Tools für die Zusammenarbeit, um Ergebnisse mit Teams zu teilen.
- Automatische Erkennung von Themen und Schlüsselwörtern.
Benachteiligungen
- Die Preise können für kleine Teams hoch sein.
- Einige Benutzer bevorzugen vielleicht mehr Anpassungsmöglichkeiten.
Preisgestaltung
- Ein kostenloser Plan ist verfügbar; kostenpflichtige Pläne beginnen bei $29 pro Benutzer und Monat.
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Wenn Sie in der UX-Forschung Fuß fassen oder Ihre Fähigkeiten verbessern möchten, kann der richtige Kurs einen großen Unterschied machen. Ganz gleich, ob Sie eine Stelle als UX-Forscher bei einem Top-Unternehmen anstreben oder einfach nur Ihre Herangehensweise an die Nutzerforschung verfeinern wollen, das Lernen von Branchenexperten kann Ihnen einen Vorteil verschaffen.
Es gibt nicht den einen Weg, um UX-Forscher zu werden. Einige kommen aus der Psychologie, andere aus dem Design oder der Datenwissenschaft. Die gute Nachricht? Es gibt eine Vielzahl von Kursen und Zertifizierungen, die auf unterschiedliche Erfahrungsstufen zugeschnitten sind. Von praktischen Benutzertests bis hin zur Beherrschung von Forschungsmethoden – diese Programme können Ihnen helfen, eine solide Grundlage zu schaffen (und Ihren Lebenslauf für diese UX-Forscher-Jobs zu verbessern).
Schauen wir uns einige der besten Kurse an, die es gibt.
Den Kurs zu Usability-Tests und UX-Forschung finden Sie auf Udemy. Dieser Online-Kurs, der von Matthew Nuzum geleitet wird, versucht 20 Jahre Erfahrung in der UX-Forschung in einem Kurs zu bündeln, den Designer in ihrer Freizeit besuchen können. Er deckt alles ab, von der Theorie und den Grundlagen der UX-Forschung und den verschiedenen Methoden bis hin zu praktischen Dingen wie dem Schreiben unvoreingenommener Fragen.

- Preispunkt: $100 (Vollpreis)
Dieser Kurs ist Teil einer größeren Ausbildung von der Norman Nielsen Group. Das UX-Zertifikat deckt alle wichtigen Aspekte des UX-Designs und der Studenten ab, bietet aber eine gezieltere Option für diejenigen, die in die Forschung eintauchen möchten. Insgesamt bietet die NN Group etwa 13 Kurse an, die sich auf die UX-Forschung konzentrieren. Die Studenten müssen nur 5 der 13 Kurse belegen, um das UX-Forschungszertifikat zu erhalten.

- Preise: $3573 pro Person
Dieser Online-Kurs zu UX-Forschung findet sich bei Coursera, einer der etabliertesten Fernstudienplattformen überhaupt. In diesem Kurs über Forschung und Prototyping geht es darum, zu lernen, was eine gute Benutzererfahrung ausmacht, und verschiedene Methoden zu erforschen – mit dem Schwerpunkt auf der Umsetzung von Daten in umsetzbare Erkenntnisse. Die Studenten loben den Kurs für seine Liebe zum Detail, und die Kurse sind in vielen Sprachen verfügbar.

- Preise: ab $39 für monatliche Abonnements
Dieser UX-Forschungskurs wird von der HEC Montreal unterrichtet und ist bei EdX zu finden. Der Kurs konzentriert sich darauf, den Studenten beizubringen, wie man in jeder Designphase projektrelevante Daten sammelt und mit Einfühlungsvermögen und Statistiken die besten Lösungen findet. Eines der besten Dinge an diesem Kurs ist, dass er, da er auf EdX angeboten wird, von jedem kostenlos besucht werden kann. Diejenigen von uns, die ein sichtbareres Ergebnis für den Kurs wünschen, können gegen eine Gebühr ein offizielles Zertifikat hinzufügen.

- Preispunkt: $225 für ein Zertifikat
Wir finden es toll, dass dieser Kurs einen speziellen Blick auf die UX-Forschung wirft: Dinge in großem Maßstab zu tun. Es kommt nicht oft vor, dass Design-Teams in einer großen Forschungsstudie mit riesigen Datenmengen umgehen müssen – aber es ist möglich. Große Projekte können sich dafür entscheiden, viele Nutzer zu untersuchen, um ein Produkt zu entwickeln, das nicht enttäuscht, und dieser Kurs hilft uns, uns darauf vorzubereiten.

Letztlich gibt es nur wenige Möglichkeiten, mit vielen Teilnehmern zu forschen. Der Kurs UX-Forschung in großem Maßstab zielt darauf ab, Studenten auf alles vorzubereiten, was mit Umfragen zu tun hat. Von der Auswahl der richtigen Teilnehmer über das Schreiben der richtigen Fragen bis hin zur Analyse der Ergebnisse – dieser Kurs bietet alles.
- Preise: ab $39 für monatliche Abonnements
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UX-Forschung ist bei jedem Projekt absolut entscheidend. Sie hilft uns, das Wasser zu verstehen, bevor wir ins Wasser springen, und gibt uns den richtigen Kontext. Bei jedem Schritt ist die UX-Forschung so etwas wie eine Philosophie, nach der das Design-Team lebt. Es geht darum, zu verstehen, wie sich die Menschen fühlen, alle Faktoren zu sehen und den richtigen Weg zu finden.
Wir hoffen, dass Sie mit diesem Beitrag die wichtigsten Forschungsmethoden besser kennen und bereit sind, jedes Projekt, das auf Sie zukommt, zu optimieren! Vergessen Sie nie, dass im UX-Spiel der Benutzer die Regeln bestimmt.
PROTOTYP - KOMMUNIZIEREN - VALIDIEREN
ALL-IN-ONE-PROTOTYPING-TOOL FÜR WEB- UND MOBILE ANWENDUNGEN
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